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Mikrostromtherapie – Luxxamed

Mikrostromtherapie in der Therapie von Schmerzen auf Basis des Stoffwechsels

(Beachten Sie unseren Disclaimer für Gesundheitsaussagen –Health-Claims–)

Schmerztherapie wird oftmals mit pharmazeutischen Methoden gleichgesetzt. Orthopädische Störungen der Struktur und der Funktion werden hierbei als grundlegende Säulen betrachtet, doch dabei eine dritte, die Säule des Metabolismus, außen vorgelassen. In vielerlei Fällen wird die Therapie von Schmerzen auf die Blockade/Unterdrückung von Entzündungsprozessen begrenzt. (Voracek, 2012, S. 366)

Durch die Luxxamed Mikrostromtherapie wird, im Vergleich zu anderen elektrotherapeutischen Verfahren, nur sehr wenig Energie übertragen. Die Ergebnisse gerade im Bereich der Schmerztherapie, lassen sich auf eine Stimulation des Stoffwechsels zurückführen. (Torres et al., 2011, S. 51)

Den Schmerz an der Wurzel anfassen

Schmerzen am Bewegungsapparat haben oft ihren Ausgang im Stoffwechsel. Gerade bei muskuloskeletalen Schmerzen können eine Übersäuerung im Gewebe und damit einhergehende chronische aber auch akute Entzündungsprozesse schmerzhafte Beschwerden hervorrufen. (Mense, 2008)

Die Therapie mit frequenz-spezifischem Mikrostrom des Luxxamed bietet genau hier einen Ansatz. Dabei geht es in erster Linie um die Förderung der Regulation und Regeneration von Stoffwechsel- und Heilungsprozessen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das sog. ATP (Adeonosintriphospaht). Dabei handelt es sich um das energiereichste Phosphat im menschlichen Stoffwechsel, was durch die Anwendung von Mikrostrom erhöht wird. (CHENG et al., 1982).

Studien in den USA zeigten zudem, dass der Mikrostrom einen direkten Einfluss auf entzündliche Prozesse haben kann und diese unter der Anwendung rückläufig waren. (McMakin, Gregory & Phillips, 2005)

Weniger ist doch oftmals mehr

Wir setzen in unserem Therapiezentrum Rehaplus-Odenwald seit einigen Jahren auf die regenerative Wirkung von Mikroströmen und schätzen dabei auch die sanfte Anwendungsform. Patienten können entspannt liegen oder sitzen und nehmen unter der Behandlung nicht mehr als ein kleines Kibbeln oder Kitzeln war. Auch bei Patienten mit metallischen Implantaten kann die Therapie angewendet werden, wie eine in Deutschland durchgeführte Untersuchung zur Mikrostromtherapie bei Patienten mit einem künstlichen Kniegelenk zeigte. Die Patienten in der Studie waren früher und schneller mobil, wodurch das Alltagsgeschehen mit weniger Schmerzen gemeistert werden konnte. (Rockstroh, Schleicher & Krummenauer, 2010)

Weitere Informationen zur Luxxamed Mikrostrotherapie

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Literaturverzeichnis

CHENG, N., van HOOF, H., BOCKX, E., HOOGMARTENS, M. J., MULIER, J. C., DIJCKER, F. J. de et al. (1982). The Effects of Electric Currents on ATP Generation, Protein Synthesis, and Membrane Transport in Rat Skin. Clinical Orthopaedics and Related Research, &NA;(171), 264-272. https://doi.org/10.1097/00003086-198211000-00045

McMakin, C. R., Gregory, W. M. & Phillips, T. M. (2005). Cytokine changes with microcurrent treatment of fibromyalgia associated with cervical spine trauma. Journal of Bodywork and Movement Therapies, 9(3), 169–176. https://doi.org/10.1016/j.jbmt.2004.12.003

Mense, S. (2008). Muscle pain: mechanisms and clinical significance. Deutsches Arzteblatt International, 105(12), 214–219. https://doi.org/10.3238/artzebl.2008.0214

Rockstroh, G., Schleicher, W. & Krummenauer, F. (2010). Der Nutzen der während einer stationären Anschlussheilbehandlung applizierten Mikrostromtherapie bei Patienten nach Implantation einer Knie-Totalendoprothese – eine randomisierte, klinische Studie. Rehabilitation, 49(03 // 3), 173–179. https://doi.org/10.1055/s-0029-1246152

Torres, R., Gonzalez-Peña, R., Arrizabalaga, F., Casaña-Granell, J., Alakhdar-Mohamara, Y. & Benítez-Martínez, J. C. (2011). Disminución del dolor en cervicalgias mediante la aplicación de microcorrientes. Revista Iberoamericana de Fisioterapia y Kinesiología, 14(2), 48–52. https://doi.org/10.1016/j.rifk.2012.02.004

Voracek, V. (2012). Neuer therapeutischer Zugang bei orthopädischen Erkrankungen durch biologische Stimulation der Zellen und Gewebe (BCR-Therapie) mit metabolisch-kybernetischen Algorithmen. Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis, 1.(9), 366–367.